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Bildende Kunst im 18. Jahrhundert

Definition von bildender Kunst

Unter dieser Kunst versteht man:

  • Baukunst
  • Bildhauerei
  • Malerei
  • Zeichnungen
  • Grafik

Lessing verglich, in seinem Werk:„Laokoon oder über die Grenzen der Malerei und Poesie“, die bildende Kunst mit der darstellenden Kunst (z.B. Theater, Tanz und Literatur). Aus Zitaten wie:„Die Zeitfolge ist das Gebiete des Dichters sowie der Raum das Gebiete des Malers.“(Lessings Laokoon,S.130),habe ich geschlussfolgert, dass die Handlungen der darstellenden Künste sich bewegen und in der Zeit voranschreiten, sodass man jede Szene neu interpretieren kann. Bei den bildenden Künsten bewegt sich nichts und die Handlung ist wie eingefroren. Man muss seine Fantasie benutzen und sich oft die Handlung weiter denken.

Kunststile des 18. Jahrhunderts

Barock Der Anfang des 18. Jahrhunderts war vom späteren Barock geprägt. Über die Bedeutung des Namens wurde viel diskutiert und eine Möglichkeit der Übersetzung ist „seltsam geformt“, was auf bestimmte Perlen zurückzuführen ist. Die Kunstwerke des Barocks zeigen:

* bewegte Formen * reiche Dekoration * viel Farbe * Licht und Schatten * klare, Komplexe Gestaltung * Vergoldungen * Marmor * Stuck

Da der Barock auch zur Zeit des 30 Jährigen Krieges war, enthielten viele Kunstwerke katholische Motive. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die katholische Kirche an Autorität zurückgewinnen wollte und somit ein großer Auftraggeber für Kunstwerke war. In protestantischen Gebieten waren dagegen eher Bürger und Kaufleute Sammler der Kunstwerke.

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