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-====== Erziehung und Schule des 18. Jahrhunderts +====== Erziehung und Schule im 18. Jahrhundert ======
- ======+
  
-====== Erziehung im 18. Jahrhundert ====== +====== Inhaltsverzeichnis ====== 
-  * Listenpunkt+ 
 +  *  Definition von Erziehung 
 +  *  Definition von Schule 
 +  *  Erziehung im 18. Jahrhundert 
 +  *  Erziehung heutzutage  
 +  *  Schule im 18. Jahrhundert  
 +  *  Schule heutzutage  
 +  *  Erziehung und Schule im Bezug Emilia Galotti 
 +  *  Quellen  
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 +====== Definition von Erziehung ====== 
 +Unter Erziehung versteht man die pädagogische Einflussnahme auf die Entwicklung und das Verhalten Heranwachsender. Als Erziehung bezeichnet man in der Wissenschaft alle bewussten und gezielten Handlungen und Verhaltensweisen eines relativ erfahrenen Menschen (z.B. Erzieher), die einen jeweils weniger Erfahrenen (z.B. ein Kind) zur selbstständigen Lebensführung befähigen soll.  
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 +====== Definition von Schule ====== 
 +Die Schule, auch Bildungsanstalt oder Lehranstalt genannt, ist eine Institution, deren Bildungsauftrag im Lehren und Lernen, also in der Vermittlung von Wissen und Können durch Lehrer an Schüler, aber auch in der Wertevermittlung und in der Erziehung und Bildung zu mündigen, sich verantwortlich in die Gesellschaft einbringenden Persönlichkeiten, besteht. 
  
 ====== Schule im 18. Jahrhundert ====== ====== Schule im 18. Jahrhundert ======
-  * Listenpunkt+Die staatlich vorgeschriebene Schulpflicht ist noch gar nicht so alt. Der preußische König Friedrich Wilhelm I. verordnete erstmals im 1717 den Schulzwang durch ein Edikt. Die Schulpflicht wurde jedoch erst im 19.Jahrhundert umgesetzt und wirklich eingehalten.  
 +Die Notwendigkeit eines regelmäßigen Unterrichts sahen jedoch viele Eltern nicht, da ihnen dadurch die Arbeiter verloren gingen (Kinder halfen den Eltern bei allen möglichen Tätigkeiten). Unteranderem bedeutete ein regelmäßiger Schulbesuch auch starke finanzielle Belastungen für die unteren Bevölkerungsschichten. Seitdem die Schulpflicht begonnen hat, hat sich einiges verändert.  
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 +====== Lehrer im 18. Jahrhundert ====== 
 +Im 18. Jahrhundert war die finanzielle Situation und das gesellschaftliche Ansehen der Lehrer sehr lange Zeit bescheiden. Fast alle Lehrer mussten zusätzlich zu der Lehrertätigkeit noch anderweitig arbeiten, um sich ihren Lebensunterhalt zusichern. Erst im 20. Jahrhundert verbesserte sich sich die Lage des Berufsstandes der Lehrer. Zur damaligen Zeit gab es kaum Lehrerinnen, sondern eher Lehrer. Erst in den 1860-er Jahren gewährte der Staat den Frauen offiziell den Beruf Lehrerin auszuüben. Jedoch durften sie nicht alle Schulfächer unterrichten. Sobald eine Lehrerin verheiratet war, musste sie ihren Beruf als Lehrerin aufgeben. Erst in den 1919-er Jahren wurde die sogenannte Lehrerinnenzölibat aus der Verfassung gestrichen.  
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 +====== Bildungsideals im 18. Jahrhundert ====== 
 +In der deutschen Kaiserzeit waren die entschiedensten Erziehungsziele Disziplin, Gehorsamkeit, Fleiß und Ordnung. Die Schüler bewegten sich im Takt nach den Kommandos des Lehrers. Wer mit seinem Sitznachbarn redete oder tuschelte wurde sofort hart bestraft. Die Anweisung "Gerade sitzen, Ohren spitzen. Hände falten, Schnabel halten." beschreibt die Atmosphäre in der Schule zur damaligen Zeit sehr gut.  
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 +====== Strafen im 18. Jahrhundert ====== 
  
-====== Erziehung heute ====== 
-  * Listenpunkt 
  
-====== Schule heute ====== 
-  * Listenpunkt 
  
-====== Quellen ====== 
  
  
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