Gotthold Ephraim Lessing

Lessings Zitat

„Kein Mensch muss müssen! Man ist niemanden in der Welt etwas schuldig, als sich selber„ Gotthold Ephraim Lessing (1000-Zitate, Kein-Mensch-muss-muessen-Man-ist, wurde vor mehr als zehn Jahren erstmals von Google indexiert, ohne Verfasser/in [4]). Mit diesem Zitat beschreibt Lessing den Grund für die Aufklärung. also kein Mensch muss an etwas glauben, das ihm widersinnig erscheint und seinen eigenen ethischen Vorstellungen oder seiner Vernunft widerspricht. Es handelt sich um eine Aufklärerische Idee. natürlich spielt da aber der Religiöse Gedanke herein.

Einleitung

Methoden

In unserer Recherche beschäftigten wir uns mit dem einflussreichsten Dichter der deutschen Aufklärung „Gotthold Ephraim Lessing“. weil wir garde in der Berufliche Schule Eutin das Trauerspiel „Emilia Galotti“ von ihn lesen. Daher wollten wir uns einen Überblick über Lessings Leben verschaffen und natürlich auch euch berichten. Wir habe uns tatsächlich nur online über Lessing informiert, weil in bibliothek Eutin leider keine Bücher über ihn gab. Dabei nutzten wir verschiedene berühmte Internetseiten. Im Folgenden werden Zara und ich unsere Ergebnisse passend zu unserer Präsentation darstellen.

Ergebnisse

Gotthold Ephraim Lessing- Leben

Zara Rönnpag

Gotthold Ephraim Lessing

Familie:

  • Eltern: Johann Gottfried Lessing & Justina Salome
  • Geschwister: 5 Brüder, 1 Schwester
  • Ehefrau: Eva König (von 1776-1778)
  • Kinder: 1 Sohn (1777 geboren und gestorben)

Er studierte Medizin, Philosophie und Theologie.

Gotthold Ephraim Lessing-Ausbildung

Lessing ist am 22. Januar 1729 in Kamenz, Markgraftum Oberlausitz geboren. Er wurde schon als kleines Kind von seinem Vater unterrichtet, weil die Familie sich zunächst keinen privaten Lehrer für ihn leisten konnte. Somit konnte Lessing mit 5 Jahren schon die Bibel lesen. Später haben sie für ihn einen privaten Lehrer engagiert. Durch die Einschulung von seinem Vater und dem privaten Lehrer, hat er große Fortschritte gemacht. Im Jahr 1738 besuchte er die örtliche Lateinschule in Kamenz und lernte die lateinische Sprache. Er wurde gut auf das Studium an der Universität vorbereitet.

Wegen Lessings überdurchschnittlicher Begabung vermittelte sein Vater ihm eine Aufnahmeprüfung an der Fürstenschule in Meißen, die der 12-jährige Lessing bestand und bekam ein Stipendium für die Fürstenschule. 1746 begann Lessing auf Wunsch seines Vaters ein Theologiestudium in Leipzig, beendete es aber nicht, weil er in die Richtung nicht arbeiten wollte. Er interessierte sich für das Schreiben und Theaterstücken mehr. 1746 wechselte Lessing die Richtung und begann ein Medizinstudium an der Universität Wittenberg, wo er sich auch anderen Geisteswissenschaftlichen Fächern widmete. Nach mehreren Unterbrechungen und Umwegen schloss er sein Studium ab und verließ seine Studium Alma Mater 1752 mit einem siebengängigen Magistergrad (als Magister der Sieben Freien Künste). Er hat also eine Ausbildung in sieben verschiedenen Bereichen (Musik, Dialektik und Rhetorik sowie die Arithmetik, Grammatik, Geometrie, und Astronomie) absolviert (studysmarter, ohne Verfasser/in, ohne Jahr)[1].

Gotthold Ephraim Lessing-Beruf

Wegen seines Studiums zog Lessing oft um. Durch seinen ständigen Umzug hatte er finanzielle Schwierigkeiten, er arbeitete 1748 als freier Schriftsteller in Berlin. Er hat lange in Berlin gelebt und dort wurden Lessing und der jüdische Philosoph Moses Mendelssohn Freunde. Lessing hat viel mit der Philosoph Mendelssohn unternommen, er war für ihn ein Diskussionspartner. Lessing lernte viel von ihn z.B. die Ungerechtigkeiten und den Rassismus, die den Juden zu damaliger Zeit durchmachten.

so kamen Lessings erste Werke „Der Freygeist“ und „Die Juden“ ans Licht. Er kritisierte vor allem Judenhass. Lessing kehrte 1755 nach Leipzig zurück und schrieb sein Werk „Miss Sarah Sampson“. 1760 bis 1764 arbeite er als Sekretär. Gotthold Ephraim Lessing arbeitete auch während seinem Studium an den „Critischen Nachrichten aus dem Reiche der Gelehrsamkeit“ mit. 1767 fing Lessing beruflich als Dramaturg und Berater am Hamburger Nationaltheater zuarbeiten. 1770 wurde er Bibliothekar an der Herzog-August-Bibliothek und widmete sich seiner Leidenschaft für das Schreiben. Ein Jahr später hatte Lessing die Ehre, Teil der Freimaurerloge „Zu den drei Rosen“ in Hamburg zu werden (Studyflix, ohne Verfasser/in, ohne Jahr)[2], (studysmarter, ohne Verfasser/in, ohne Jahr)[1], (Britta Probol, Stand: 09.03.2019,11:17 Uhr)[3].

Gotthold Ephraim Lessing und Moses Mendelssohn

Lessing war ein Christ und Mendelssohn ein Jude, doch deren Freundschaft war Gleichgesinnte, also auf Augenhöhe.

Obwohl Lessing und Mendelssohn anderer Religionen angehörten, war das für sie kein Grund, nicht befreundet zu sein. Dadurch wird deutlich, dass sie tolerant gegenüber anderer Meinungen und Gedanken waren. Sogar noch im 20. Jahrhundert hatte die Freundschaft von Lessing und Mendelssohn eine Vorbildfunktion und zeigte den Menschen, dass ein deutsch-jüdisches Verhältnis unproblematisch möglich ist.

Gotthold Ephraim Lessing – Epoche der Aufklärung

(Zaras Text…)

Lessing war ein wichtiger Mann im Thema Aufklärung, auch heute wird er oft erwähnt, wenn es um das Thema geht. Besonders geprägt hat das Stück Nathan der Weise. Darin geht es im Vordergrund um die drei Religionen Judentum, Christentum, Islam und um deren zusammenhänge beziehungsweise unterschiede.

Denkmäler von Lessing

Auf dem Hamburger Gänsemarkt steht seit 1881 ein von Fritz Schaper entworfenes Lessing-Denkmal. Das Denkmal wurde 1881 anlässlich des 100. Todestages von Gotthold Ephraim Lessing errichtet. Auf der Tafel des Jünglings am Fuße des Denkmals prangt Nathans Worte der Ringparabel auf der Tafel. Daher ist das Denkmal sehr berühmt. Es gibt natürlich auch weitere Denkmäler von Lessing in Deutschland.

Schluss

Wenige Menschen haben die Entwicklung von Literatur und Theater in Deutschland so nachhaltig geprägt wie Gotthold Ephraim Lessing. Als Verfechter von Freiheit und Toleranz sowie in Glaubensfragen wurde er zu einem führenden Vertreter der deutschen Aufklärung. Gotthold Ephraim Lessing ist unsterblich für die Literaturwelt. Er war und ist bis jetzt ein sehr populär Dichter sowie seine Werke. Er hat auch gegen Judenhass gekämpft, obwohl er aus einer sehr christlich-religiösen Familie stammt.

Literatur

Textquellen

Studysmarter, Gotthold Ephraim Lessing – Ausbildung/Gotthold Ephraim Lessing - Beruf, ohne Verfasser/in, ohne Jahr [1]:https://www.studysmarter.de/schule/deutsch/dichter-und-denker/gotthold-ephraim-lessing/

Studyflix, Gotthold Ephraim Lessing – Jugend und Studium, ohne Verfasser/in, ohne Jahr[2] Quelle::https://studyflix.de/deutsch/gotthold-ephraim-lessing-4592

Britta Probol, Lessing-Dichter der Aufklärung, Stand: 09.03.2019,11:17 Uhr [3] Quelle:https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/gotthold-ephraim-lessing-dichter-aufklaerung,lessing145.html

Zitiertes

1000-Zitate, Kein-Mensch-muss-muessen-Man-ist, wurde vor mehr als zehn Jahren erstmals von Google indexiert, ohne Verfasser/in [4] Quelle: https://1000-zitate.de/8269/Kein-Mensch-muss-muessen-Man-ist.html

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