Der Hof

Einleitung

Der Hof im 18. Jahrhundert war vielschichtig, er bestand aus Tausenden von Menschen und er bildet das Zentrum dieser Gemeinschaft.

Methoden

Für meine Recherche über den Hof im 18. Jahrhundert nutzte ich erst das Internet, um mir einen Überblick zu verschaffen, was der Hof in diesem Jahrhundert war. Ich benutzte beispielsweise die Internetseite „https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hofstaat„. Anschließend ging ich in die Landesbücherei in Eutin, wo mir am meisten das Buch „Hofkultur und aufgeklärte Öffentlichlickeit “ half.

Definitionen

Es gibt verschiedene Definitionen über den Hof eine der Definitionen ist, dass der Hof ein von einem Gut umschlossener freier Platz ist, auf dem sich alle Gefolgsleute eines Fürsten versammeln. Eine weitere Definition eines Hofstaates ist, dass es die Gesamtheit aller Personen ist, welchen den Fürsten unmittelbar unterstellt sind.

Hierarchie

An einem Hof gab es eine Hierarchie, oben standen die Fürsten und die Familie dieser. Dann kamen die Adeligen, welche in etwa 6 Prozent der Personen an einem Hof ausmacht. Darunter standen die nicht adeligen Diener, welche 35 Prozent ausmachten. Jeder Hof hatte auch Soldaten, wenn der Hof groß war, machten sie knapp 60 Prozent aller Personen aus. Jedoch konnte nicht jeder am Hof leben, weshalb auch einige in der Umgebung des Hofes lebten.

Berufe

Es gab auch einige Berufe, man konnte Kammerdiener werden, welche für die persönliche Bedienung eines Fürsten zuständig waren, sie kümmerten sich beispielsweise um die Kleidung. Manchmal waren sie auch sogenannte „Wirtschafter“, da putzten sie beispielsweise. Außerdem gab es die Hofdamen, sie waren hauptsächlich für die Sauberkeit eines Zimmers, dann gab es. Kavaliere waren meistens im Militär, in diesem Fall trugen sie eine Rüstung und ritten auf Pferden. Andernfalls waren sie Begleiter einer Dame. Sie beschützten diese und nutzten Höflichkeitsformen. Ein anderer Beruf am Hof ist der Junker, sie waren jung und manchmal adelig. Es gab Hof-, Jagd- sowie Kammerjunker.

Bedingungen

Die Bedingungen am Hofe waren eher schlecht. Das Gebäude war zugig und kalt, da die Wände dünn und die Fenster nicht dicht waren. Außerdem gab es zu wenig Toiletten, weshalb die Notdürfte auf den Fluren verrichtet werden mussten, da diese häufig in das Wasser geschüttet wurden, wuschen sich so gut wie alle Mitglieder nicht, um diesen Gestank zu überdecken, trugen sie Unmengen an Parfüm auf. Da es in einem Brunnen zu wenig Wasser für alle gab, wusch sich meistens nur der Fürst und seine Familie

Etiketten

Es gab auch einige Etiketten und Regeln, es gab sogenannte „Zeremoniemeister“, welche kontrollierten was man sagte und wie man es sagte. Außerdem gab es Essensregeln, man aß mit Gabeln, welche im 12 Jahrhundert erfunden wurde. Außerdem fing man an sein Wein zu genießen und nicht runter zu schlingen. Es gab auch Verhaltensregeln, wie dass man nicht alles sagt, was man denkt und man sprach Französisch, da es am nobelsten wirkte.

Schluss

Bei meiner Recherche habe ich festgestellt, dass das Leben am Hof zu jener Zeit kein sehr hygienisches und warmes Leben war. Außerdem gab es sehr strenge Regeln. Was sich bis heute stark verändert hat.

Literatur

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