René Descartes: Forschungsbericht von Jule und Felicitas

Einleitung: René Descartes (Geb.: 31. März 1596, starb am 11. Februar 1650) ist ein bekannter Philosoph, Wissenschaftlicher und Mathematiker im 17. Jahrhundert.

Methoden: Um genauer herauszufinden, wer René Descartes war und was er mit dem 17. Jahrhundert zutun hatte, recherchierten wir im Internet um einen genaueren Überblick über sein Leben zu kriegen. Im Internet fanden wir viele hilfreiche Quellen, die wir für unseren Vortrag nutzen konnten. Als wir schnell merkten, dass die Quellen im Internet nicht mehr ausreichten, sind wir in die Kreisbibliothek nach Eutin gegangen. Dort haben wir uns gründlich belesen und konnten so ebenfalls diese Quellen für unser Vortrag nutzen.

Ergebnisse: René Descartes ist am 31. März 1596 in La Haye en Touraine geboren. Er war das 3. Kind in seiner Familie. Schon früh musste er mitbekommen, wie seine Mutter starb. Von da an wuchs er bei seiner Großmutter auf. Mit 8 Jahren besuchte er die Jesuitenschule in La Fleche, die er dann mit 16 Jahren wieder verließ. Er war ein sehr schlaues Kind. Dadurch das er so schlau war, begann er mit 17 Jahren sein Studium im Bereich Rechtswissenschaften in Poitiers. 1616 nahm er unter Aufsicht von Moritz von Nassau eine Freiwillige Verpflichtung als Soldat an. Nach 3 Jahren wechselte er zur Aufsicht von Maximilian von Bayern und beteiligte sich am 30 Jährigen Krieg. 1629 ließ sich Descartes in Holland nieder. Nach 5 Jahren wurde Descartes Vater von deiner Tochter. Die Mutter zu deren Tochter war das Dienstmädchen Helena von der Storm. Die Tochter hieß Francine, jedoch lebte sie nicht lange da sie nach 6 Jahren an Scharlach starb. Descartes schrieb in dieser Zeit ein Buch namens „Le monde“, jedoch veröffentlichte er es aus Angst wegen einer Anklage nicht. Nach ein paar Jahren veröffentlichte René Descartes das Werk doch, jedoch anonym. Auf Einladung von Christina von Schweden reiste er 1649 nach Schweden, wo er dann am 11. Februar 1650 auch starb.

René Descartes galt als wichtiger und besonderer Bestandteil des 17 Jahrhunderts. Er war ein sehr bekannter und guter Wissenschafter. In wenigen Jahren saugte René Descartes eine Unmenge an Wissen auf. Er veröffentlicht Schriften zu Medizin und Wetterkunde, Physik und Mathematik. Noch heute nennt man ihm zu Ehren jedes Koordinatensystem mit senkrecht aufeinander stehenden Achsen das „kartesische Koordinatensystem“. Er war in jedem dieser Gebiete ein Genie, jedoch war sein Lieblingsgebiet die Philosophie. Hiermit beschäftigte er sich vor allem mit der Frage: Was ist wirklich? Das ganze Leben könnte doch auch nur ein Traum sein. Nach langem Grübeln der Fragen fand Descartes eine Antwort die ihn zufrieden stellte: Wenn ich zweifle, dann denke ich. Und weil ich denke, kann ich mir sicher sein, dass es mich gibt. Da ist es ganz egal, ob das im wachen Zustand oder im Schlaf geschieht. Schließlich könnten wir ja auch nicht träumen, wenn es uns gäbe. „Ich denke also bin ich“. Diese Erkenntnis von René Descartes wird weltweit berühmt wie nur wenige andere Lehrsätze der Philosophie.

Das René Descartes ein sehr pessimistischer Mensch war, war jedem bekannt. Da die Menschen früher wie auch heute viel an Gott glaubten, meinte er das Gott existieren muss, da so ein dummes Lebewesen wie der Mensch sich unmöglich von selbst etwas Vollkommenes ausdenken könne. Durch diese Aussage merkte man das René Descartes von der Menschheit nicht sehr begeistert war. Dadurch das Descartes mit der Menschheit nicht viel zutun haben wollte, lebte er zurückgezogen und schrieb seine Werke zunächst heimlich. Denn er ahnte, dass er sich mit seinen radikalen Ideen Feinde machen würde. Und so kam es auch. Kurz nach der ersten Veröffentlichung , brach eine öffentliche Empörung los. Viele beschimpften ihn als Zweifler und als ungläubigen Menschen. Im 17 Jahrhundert konnte so ein Vorwurf viele negative Folgen haben. Die katholische und protestantische Kirche und einige Universitäten verbieten seine Bücher. Er bereute seine Entscheidung mit der Veröffentlichung seiner Werke, dachte seine Philosophie aber trotzdem weiter.

Da er sich in seiner Heimatstadt nicht mehr wohl fühlte, nahm er mit 53 Jahren eine Einladung der schwedischen Königin nach Stockholm an. Wie sich nach kurzer Zeit herausstellte, war diese Entscheidung ein Fehler. Auf Wunsch von Königin Christine philosophierten die beiden schon am frühen Morgen. Als Langschläfer war dies natürlich nicht schön. Die garstige Kälte im Norden machte René Descartes zu schaffen und er starb im Februar 1650 an einer Lungenentzündung.

Schluss: Schlussendlich können wir sagen das René Descartes eine wichtige Rolle im 17 Jahrhundert nahm. Ohne ihn wären wir in der Wissenschaft niemals so weit gekommen, dennoch ist seine Meinung manchmal etwas fraglich gewesen. Seine pessimistische Art war auch ein negativer Punkt in seiner Geschichte.

Textquellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Ren%C3%A9_Descartes

https://www.geo.de/geolino/mensch/18841-rtkl-philosophie-rene-descartes

https://www.biologie-schule.de/rene-descartes.php

https://www.helles-koepfchen.de/artikel/2983.html

https://anthrowiki.at/Ren%C3%A9_Descartes

Kreisbibliothek Eutin:

Titel: René Descartes Autor: Dominik Perler

Titel: Prinzipien der Philosophie Autor: Hofenberg

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