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gf22:wissenswertes_zum_hintergrund_und_zur_zeit_emilia_galottis [2023/02/10 08:03] – [Forschungsbericht zu Georg Christoph Lichtenberg] paula | gf22:wissenswertes_zum_hintergrund_und_zur_zeit_emilia_galottis [2023/03/23 06:35] (aktuell) – [Umfeld] iwanowitsch | ||
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* [[Gottfried Wilhem Leibniz]] | * [[Gottfried Wilhem Leibniz]] | ||
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* [[Frauen]] | * [[Frauen]] | ||
* [[Mode]] | * [[Mode]] | ||
- | * [[Religion]] | ||
* [[Erziehung / Schule]] | * [[Erziehung / Schule]] | ||
* [[Wissenschaft]] | * [[Wissenschaft]] | ||
* [[Technik]] | * [[Technik]] | ||
- | * [[Bildende Kunst]] | ||
* [[Musik]] | * [[Musik]] | ||
- | * [[Mein tolles Thema]] | ||
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- | ====== Forschungsbericht zu Georg Christoph Lichtenberg====== | ||
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- | -Ob es besser wird, wenn es anders wird, weiß ich nicht. Dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll, ist gewiss- | ||
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- | Dieses Zitat von Georg Christoph Lichtenberg, | ||
- | Um herauszufinden, | ||
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- | Georg Christoph Lichtenberg wurde am 01. Juli 1742 im hessischen Ober-Ramstadt als jüngster Sohn von siebzehn Kindern geboren. Er war einer der führendsten Aufklärer des 18. Jahrhunderts und galt als ein Begründer des deutschsprachigen Aphorismus. Seine Interessen lagen schon früh in den Naturwissenschaften, | ||
- | Vorwiegend wurde Lichtenberg durch seine zahlreichen Aphorismen und Satire bekannt, jedoch verfasste er auch eine Vielzahl an Briefen, welche er der Öffentlichkeit zugänglich machte. Seine literarischen Texte und Aufsätze sollten die Menschen zum Hinterfragen, | ||
- | Lichtenberg verbrachte seine Kindheit ab 1745 in Darmstadt, weil sein Vater dort Stadtpfarrer wurde. Von 1763 bis 1761 besuchte er dort das Darmstädter Gymnasium, bis er dann sein Studium an der Georg-August-Universität begann. Er studierte dort Mathematik, Astronomie und Naturgeschichte. Außerdem beschäftigte er sich mit der Konstruktion des Blitzableiters, | ||
- | Lichtenberg machte viele bedeutsame Entdeckungen für die Wissenschaft. Zum Beispiel entdeckte er 1777 die ersten geometrischen Gebilde bei elektrischen Entladungen, | ||
- | Zu Lichtenbergs bekanntesten Werken gehören seine sogenannten Sudelbücher. So wurden seine Notizbücher genannt, in die er seine spontanen Einfälle, Reflexionen und Gedanken zu vielen Wissensgebieten in aphoristischer Form schrieb. Diese Sudelbücher wurden nach seinem Tod von seinem Bruder veröffentlicht und machten ihn als Aufklärer so bekannt, weil sie seine Aufgeschlossenheit für alles Neue und die enzyklopädische Weite seines Geistes belegten. Außerdem war Lichtenberg bekannt für seine satirischen Streitschriften und seine | ||
- | literarischen Aufsätze, in denen er sich mit kritischen Themen der Gesellschaft auseinander setzte und sie teilweise ins Lächerliche zog. | ||
- | Sein größter literarischer Erfolg war allerdings seine Erklärung der Hogarthischen Kupferstiche. Sie bildeten die Grundlage für seinen Nachruhm der Veröffentlichung seiner Sudelbücher. Aber auch seine Briefe waren von großer Bedeutung, da er sie der Öffentlichkeit zur Verfügung stellte, um bei den Menschen ein unabhängiges Denken und Handeln zu erzielen. | ||
- | Vor allem in Göttingen gibt es viele Denkmäler und Gedenktafeln, | ||
- | Des Weiteren kann man Lichtenberg als einen Namensgeber bezeichnen, da schon früh ein Ringengebirge auf dem Mond nach ihm benannt wurde und auch heute noch Universitäten, | ||
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- | Abschließend kann man festhalten, dass Lichtenbergs von Autoritäten unabhängige und kritisch-analytische Denkweise, ihn so besonders machten. Er war einer der fleißigsten und bemerkenswerten Briefschreiber und Schriftsteller seiner Zeit, weil es im 18. Jahrhundert nicht üblich war, sich von den gesellschaftlichen Normen und Autoritäten zu entfernen, um unabhängig zu denken und zu handeln. Genau das tat Lichtenberg und wollte, dass diese Denkweise bei allen Menschen erreichen. Er wollte, dass sie wussten, wie wichtig es ist, die eigenen Sinne und den eigenen Verstand zu benutzen. Er gab dabei aber auch zu bedenken, dass das Empfinden und das Fühlen nicht vernachlässigt werden darf.. Seine Ausarbeitungen zu seinen wissenschaftlichen, | ||
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- | == Literatur == | ||
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- | **Landesbibliothek Eutin:** | ||
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- | Göttingen 27.11.1783 an: Hellwag, Christoph Friedrich | ||
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+ | ===== Literaten ===== | ||
+ | * [[Gotthold Ephraim Lessing]] | ||
+ | * [[Matthias Claudius]] | ||
+ | * [[Georg Christoph Lichtenberg]] | ||
===== Lokales ===== | ===== Lokales ===== |