Die sechs Schüsse von Philadelphia von Ulrich Scheel handelt von einer Gruppe Jugendlicher, die eine Waffe aus dem 2. Weltkrieg finden. Dabei handelt sich um eine Gruppe, die in der DDR lebt und gerade Sommerferien hat.

Die Waffe hat sechs Schüsse in sich und diese spielt ab dem Fund eine immer größere Rolle im Leben der Jugendlichen, weil sie in ihrem kleinen Dorf nicht viele Beschäftigungen haben. Außerdem wird Sexualität immer wichtiger im Leben der Gruppe, wobei Sabine, die das einzige Mädchen in der Gruppe ist, eine zentrale Rolle spielt. Erzählt wird die Geschichte von Uwe und seinem Skizzenbuch. Somit gibt es keine Sprechblasen, sondern Kommentare von Uwe. Die Schüsse teilen den Comic, also nach jedem Schuss kommt auf eine komplette Seite die Nummer des Schusses und eine abgefeuerte Kugel.

Der Comic wurde mit schwachen Farben gezeichnet und es gibt nicht die klassischen Comicseiten, sondern ein Bild bedeckt eine komplette Seite. Außerdem ist der Zeichenstil recht realistisch gehalten.

Meiner Meinung nach handelt es sich bei dem Comic um einen interessanten Comic. Der Autor macht aus einem kleinen Fund eine interessante und spannende Geschichte.

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