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Brian Vaughan und Fiona Staples: Saga. Vol. 1.

„Ahhh. Holy Fuck!“ mit dem Gebrüll einer geflügelten Gebärenden, begleitet von ihrem widderhornigen Partner, wird die Leserin in das Geschehen in einer Galaxie weit, weit entfernt geworfen, in dem Beginn eines neuen Lebens – der Tochter der beiden antropomorphen Aliens – und Bedrohung nah beieinander liegen. Denn kaum ist die Nabelschnur durchtrennt, stürmt ein Kommando der Koalitionsstreitkräfte unter der Führung eines fernsehköpfigen „Barons“ das Refugium unserer Identifikationsfiguren. Als wäre dies nicht schon spektakulär genug, muss einer der Soldaten auch noch konstatieren „We’ve got magic incoming“, worauf sich eine Gruppe den Koalitionskräften offenbar feindselig Gesinnter, der dem Widderhörnigen familiär verbunden scheint, magisch manifestiert. Im darauffolgenden Showdown *könnten* alle sterben, doch zum Glück für die noch folgenden neun Bände der turbulent-bunten Weltraumsaga Saga geschieht dies nicht, das illustre Paar überlebt nicht nur diese Bedrohung, sondern viele weitere, lernt die Vielfalt an Lebensformen und -weisen in unterschiedlichen kennen und (teilweise) schätzen, durchlebt die Bedrohungen einer jungen Partner- wie Elternschaft unter der Bedingung der Herkunft aus unterschiedlichen, gar verfeindeten Kulturen und unterhält dabei die Leserin auf das Beste.

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