Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
gf22:rene_descartes [2023/03/20 12:15] – angelegt julegf22:rene_descartes [2023/03/20 13:32] (aktuell) jule
Zeile 12: Zeile 12:
  
 René Descartes galt als wichtiger und besonderer Bestandteil des 17 Jahrhunderts. Er war ein sehr bekannter und guter Wissenschafter. In wenigen Jahren saugte René Descartes eine Unmenge an Wissen auf. Er veröffentlicht Schriften zu Medizin und Wetterkunde, Physik und Mathematik. Noch heute nennt man ihm zu Ehren jedes Koordinatensystem mit senkrecht aufeinander stehenden Achsen das „kartesische Koordinatensystem“. Er war in jedem dieser Gebiete ein Genie, jedoch war sein Lieblingsgebiet die Philosophie. Hiermit beschäftigte er sich vor allem mit der Frage: Was ist wirklich? Das ganze Leben könnte doch auch nur ein Traum sein. Nach langem Grübeln der Fragen fand Descartes eine Antwort die ihn zufrieden stellte: Wenn ich zweifle, dann denke ich. Und weil ich denke, kann ich mir sicher sein, dass es mich gibt. Da ist es ganz egal, ob das im wachen Zustand oder im Schlaf geschieht. Schließlich könnten wir ja auch nicht träumen, wenn es uns gäbe. „Ich denke also bin ich“. Diese Erkenntnis von René Descartes wird weltweit berühmt wie nur wenige andere Lehrsätze der Philosophie.  René Descartes galt als wichtiger und besonderer Bestandteil des 17 Jahrhunderts. Er war ein sehr bekannter und guter Wissenschafter. In wenigen Jahren saugte René Descartes eine Unmenge an Wissen auf. Er veröffentlicht Schriften zu Medizin und Wetterkunde, Physik und Mathematik. Noch heute nennt man ihm zu Ehren jedes Koordinatensystem mit senkrecht aufeinander stehenden Achsen das „kartesische Koordinatensystem“. Er war in jedem dieser Gebiete ein Genie, jedoch war sein Lieblingsgebiet die Philosophie. Hiermit beschäftigte er sich vor allem mit der Frage: Was ist wirklich? Das ganze Leben könnte doch auch nur ein Traum sein. Nach langem Grübeln der Fragen fand Descartes eine Antwort die ihn zufrieden stellte: Wenn ich zweifle, dann denke ich. Und weil ich denke, kann ich mir sicher sein, dass es mich gibt. Da ist es ganz egal, ob das im wachen Zustand oder im Schlaf geschieht. Schließlich könnten wir ja auch nicht träumen, wenn es uns gäbe. „Ich denke also bin ich“. Diese Erkenntnis von René Descartes wird weltweit berühmt wie nur wenige andere Lehrsätze der Philosophie. 
 +
 +Das René Descartes ein sehr pessimistischer Mensch war, war jedem bekannt. Da die Menschen früher wie auch heute viel an Gott glaubten, meinte er das Gott existieren muss, da so ein dummes Lebewesen wie der Mensch sich unmöglich von selbst etwas Vollkommenes ausdenken könne. Durch diese Aussage merkte man das René Descartes von der Menschheit nicht sehr begeistert war. Dadurch das Descartes mit der Menschheit nicht viel zutun haben wollte, lebte er zurückgezogen und schrieb seine Werke zunächst heimlich. Denn er ahnte, dass er sich mit seinen radikalen Ideen Feinde machen würde. Und so kam es auch. Kurz nach der ersten Veröffentlichung , brach eine öffentliche Empörung los. Viele beschimpften ihn als Zweifler und als ungläubigen Menschen. Im 17 Jahrhundert konnte so ein Vorwurf viele negative Folgen haben. Die katholische und protestantische Kirche und einige Universitäten verbieten seine Bücher. Er bereute seine Entscheidung mit der Veröffentlichung seiner Werke, dachte seine Philosophie aber trotzdem weiter. 
 +
 +Da er sich in seiner Heimatstadt nicht mehr wohl fühlte, nahm er mit 53 Jahren eine Einladung der schwedischen Königin nach Stockholm an. Wie sich nach kurzer Zeit herausstellte, war diese Entscheidung ein Fehler. Auf Wunsch von Königin Christine philosophierten die beiden schon am frühen Morgen. Als Langschläfer war dies natürlich nicht schön. Die garstige Kälte im Norden machte René Descartes zu schaffen und er starb im Februar 1650 an einer Lungenentzündung. 
 +
 +Schluss:
 +Schlussendlich können wir sagen das René Descartes eine wichtige Rolle im 17 Jahrhundert nahm. Ohne ihn wären wir in der Wissenschaft niemals so weit gekommen, dennoch ist seine Meinung manchmal etwas fraglich gewesen. Seine pessimistische Art war auch ein negativer Punkt in seiner Geschichte.
 +
 +Textquellen
 +
 +https://de.wikipedia.org/wiki/Ren%C3%A9_Descartes
 +
 +https://www.geo.de/geolino/mensch/18841-rtkl-philosophie-rene-descartes 
 +
 +https://www.biologie-schule.de/rene-descartes.php
 +
 +https://www.helles-koepfchen.de/artikel/2983.html
 +
 +https://anthrowiki.at/Ren%C3%A9_Descartes
 +
 +Kreisbibliothek Eutin:
 +
 +Titel: René Descartes 
 +Autor: Dominik Perler
 +
 +Titel: Prinzipien der Philosophie 
 +Autor: Hofenberg
 +
 +
 +
 +
Drucken/exportieren
QR-Code
QR-Code gf22:rene_descartes (erstellt für aktuelle Seite)