Rezension-Sabrina
von Swantje Demuth
Kennen Sie die super beliebte Netflix-Serie „Sabrina“? Dann interessiert Sie bestimmt auch die Grundlage der Geschichte, angefangen mit dem Comic „Chilling adventure of Sabrina“
Die Schriftsteller Robert Aguirre-Sacasa, der Künstler Robert Hack haben den Comic so geschrieben, dass es sich um den Vorabend von Sabrinas 16. Geburtstag dreht, Sie steht vor einer Entscheidung, die ihr Schicksal als Halbhexe/Halbsterbliche bestimmt, ein unsäglicher Terror kommt nach Greendale, und ihr Name ist Madam Satan! Endlich wird die geheime Geschichte der Königin der Hölle gelüftet und sie richtet ihren rachsüchtigen Blick auf die Familie Spellman. Niemand, vor allem nicht diejenigen, die Sabrina nahestehen, sind sich sicher, dass sehr bald die ruhigen Strassen von Greendale blutrot sein werden… Die Figur Sabrina hat sich noch nicht hingegeben, doch du weißt, dass sie es tun wird, weil sie die Dinge genießt, die die dunkle Seite ihr geben kann. Dinge wie Zugang zu Ann Margaret und Hilfe dabei, das zu bekommen, was sie will. Dieses Verhalten verursacht eine Spannung die sich über das ganze Comic zieht. Dies ist kein Comic welches man so nebenbei lesen kann, mittendrin aufhört und irgendwann weiter ließt. Man muss am Ball bleiben um die Geschichte besser verstehen zu können und die Verbindungen zwischen den einzelnen Figuren nachvollziehbar sind.
Im Vergleich zur Serie trägt der Comic mehr zur Geschichte bei und macht das Ganze somit noch dunkler, gruseliger und besser. Mir persönlich wurden durch dieses Comic die Augen geöffnet und gezeigt das ihre Geschichten genau so interessant sein können wie ein Buch. Das Comic ist allerdings nichts für schwache Nerven! Es werden alle möglichen Situationen gezeigt, sei es ein offener Schenkelbruch oder ein Blutbad voller Menschen. Somit nicht für Kinder geeignet. Es ist sehr farblich gehalten und sehr vielfältig, sowie detailreich.
